Ökologische Aspekte

Holz gibt bei vollständigem Verbrennen so viel Kohlendioxid (CO2) ab, wie es auch beim Verrotten freisetzen würde und wie dieselbe Menge Holz zum Nachwachsen benötigt. So verbrennt Holz CO2-neutral.
Das Biomasse-Heizkraftwerk Herbrechtingen entlastet die Umwelt bei einer durchschnittlichen Stromproduktion von 100 GWh/a, also um ca. 80.000 t CO2 pro Jahr. Das entspricht der jährlichen CO2-Belastung von ca. 50.000 PKW mit einer Jahreskilometerleistung von 10.000 km.
Gleichzeitig liegen die Emissionen des Kraftwerks deutlich unter den genehmigten Grenzwerten. Dafür sorgen die strikte Brennstoff-Eingangskontrolle, feuerungstechnische Maßnahmen zur Schadstoffreduktion und eine qualitativ hochwerte Rauchgasreinigung.
Außerdem reduziert das Biomasse-Heizkraftwerk das LKW-Verkehrsaufkommen der Firma Sturm beim Abtransport der Sägenebenprodukte um bis zu 20 %. Die Gründe sind minimale Wege beim Abtransport der Sägenebenprodukte bzw. der Pellets der Fa. German Pellets und die damit entfallenden Leerfahrten.
  • Bei der Verbrennung wird nur die Menge an CO2 freigesetzt,
  • die während des Wachstums aufgenommen wurde
  • Nachwachsender Rohstoff
  • Ressourcenschonend
  • Klimaschonend
  • Nachhaltige Energiegewinnung

Ökonomische Aspekte

  • Regionales Produkt -Wertschöpfung verbleibt in der Region
  • Preisstabil - unterliegt nicht den Preisschwankungen der Weltmärkte für Öl und Gas
  • Unabhängigkeit
  • Wichtigster Energieträger im Bereich erneuerbare Wärmeenergie – bereits heute Anteil von über 90%
  • Kürzere Transportwege – geringes Transportrisiko